Informationen


2010


01. Dezember 2010


Bulldogfreunde Bürgstadt besuchten dank Baywa Miltenberg das Fendtwerk in Marktoberdorf

Zu Gast beim Traktorenbauer Fendt in Marktoberdorf waren die Bulldogfreunde Bürgstadt am 1. Dezember 2010, dies wurde Dank der freundlichen Unterstützung der Baywa Miltenberg möglich, sodass sich die Werkstore für die Landtechnik Begeisterten aus Bürgstadt weit öffneten.
Hautnah dabei waren die 42 Frauen und Männer der Bulldogfreunde, wenn so ein Hi-tech Traktor gebaut wird, vom Drehen, Fräsen, Schleifen und Polieren der einzelnen Bauteile, bis hin zum fertigen Schlepper, das alles wurde von sehr gut geschulten Werksführern gezeigt und ausführlich erklärt. Schon beim zusammenfügen der ersten Komponenten, der Hinterachse und dem Vario-Getriebe bekommt der Schlepper den Namen seines Bestellers, denn jeder kann seinen Fendt Schlepper nach seinen persönlichen Wünschen zusammenstellen, der dann auch genauso gebaut wird. Über 2500 Menschen arbeiten im Werk, dass momentan umgebaut und erweitert wird, wenn die Umbauarbeiten abgeschlossen sind, wird es das modernste Traktorenwerk der Welt sein.
Zum Ende der Werksführung lief gerade das größte Modell der Schlepperkollektion, der Vario 936 vom Band. Auf dem Prüfstand angekettet, wurde er das erste Mal zum Leben erweckt, der Wahnsinn wenn die riesigen Räder den Boliden auf über 60 km/h beschleunigen.
Zum guten Schluss bekamen die Bulldogfreunde noch das Vario-Getriebe in allen Einzelheiten am funktionierenden Modell genau erklärt, bevor sie dann zu Kaffee und Kuchen eingeladen wurden.
Beeindruckt und zufrieden ging es dann in der einsetzenden Dunkelheit und Schneetreiben mit dem Bus wieder Richtung Heimat.

Quelle: Konrad Meisenzahl

nach oben
Bulldogs und Blumen begeistern die Bürger


Brauchtum: Zufriedene Besucher bei Bauernmarkt und Blumenschau
- Auf der Straße endlich wieder Sonne genießen
Papa erklärt

Nachhilfe in Landwirtschaft: Der Papa erklärt seinem Kleinen, wie man die Kartoffeln von den Feldern holt.

Bürgstadt »Früher war das alles gar nicht so leicht, gell Opa?« Und der Opa bestätigte am Sonntag auf dem Bauernmarkt rund ums Rathaus: »Ja, früher war die Arbeit schwerer als heute.«
Der Junge hatte sich den Schauacker der Bulldogfreunde angeschaut und ihn sich vom Opa erklären lassen.
Auf einem Demonstrationsfeld in der Freudenberger Straße hatte der Verein den Weg der Kartoffel von der Setzmaschine über Hacken, Pflegen, Häufelpflug und die Ernte mit der Kartoffelschleuder aufgebaut.
Federweißer und Flammkuchen
Am Nachmittag war kaum mehr ein Durchkommen auf dem Bauernmarkt. Die Gelegenheit, bei einem Glas Federweißer mit Zwiebel- oder Flammkuchen die Sonne zu genießen, trieb die Menschen auf die Straße. Die Kartoffelpuffer waren bald ausverkauft und zur Kartoffelsuppe gab es wie üblich Zwetschgenblatz. Eine alte Apfelpresse am alten Kirchhof sorgte ununterbrochen für Nachschub an frischem Apfelmost und ein Holzschnitzer zog viele Besucher an. Es gab frisches Brot, Hausmacher Wurst, Ziegenkäse, Fleisch, Kartoffeln und Äpfel von heimischen Betrieben. Wer keine Tasche für den Einkauf mitgebracht hatte, wurde ganz leicht am Stand mit Hand- und Einkaufstaschen fündig.
In der Naturheilpraxis Johannes Balles war eine Bilderausstellung zu sehen. Kinder der Richard- Galmbacher-Schule hatten ihre Urlaubseindrücke mit Wasserfarben zu Papier gebracht.

Tretbulldogparcours

Früh übt sich, wer ein Landwirt werden will: Kinder beim Bulldog-Tretparcours am Sonntag in Bürgstadt.

Den kleinen Besuchern des Bauernmarkts bot die Feuerwehr vergnügliche Beschäftigungen an: Eine Lok drehte ihre Runden durch den Altort und ein Tretbulldog-Parcours wartete auf kleine Talente. Musik machten die fränkischen Rebläuse.
Riesige Spinne Eine riesige Spinne inmitten von Stiefmütterchen, eine Schlange an einem trockenen Ast: Es war eine tolle Idee, in die Blumenschau des Obst- und Gartenbauvereins Bürgstadt am Sonntag im Foyer der Mittelmühle Kunstobjekte aus Metall von Lothar Hartnagel zu integrieren. Zwischen den unzähligen Erika, Stiefmütterchen und Blattpflanzen versteckten sich aber auch ein Skorpion und eine Ameise.
500 Blumentöpfe Die zahlreichen Besucher waren begeistert. Sie nutzten die Gelegenheit, bei einem leckeren Mittagessen sowie bei Kaffee und Kuchen dieses Gesamtkunstwerk auf sich wirken zu lassen. Knapp 500 Blumentöpfe hatten die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins zu einer Herbstimpression arrangiert, Wurzeln und Zweige mit buntem Herbstlaub und selbstgezogene Dahlien rundeten das Bild ab.

Fotos: Annegret Schmitz - Abschrift - Quelle: Main-Echo / Bote vom Untermain

nach oben

Bauernmarkt in Bürgstadt am 03. Oktober 2010


Aus der Sicht der Bulldogfreunde Bürgstadt
Kartoffelernte

Foto: Bulldogfreunde Bürgstadt

In den letzten Jahren konnte der Bauernmarkt in Bürgstadt kontinuierlich an Attraktivität zulegen.
Auch dieses Jahr haben die Bulldogfreunde wieder eine Attraktion in Petto. Es begann bereits im Jahr 2009, der Plan: alles im Zeichen der Kartoffel. Um den Plan in die Tat umzusetzen, begannen die Bulldogfreunde ihre eigenen Kartoffeln anzubauen um sie auf dem Bauernmarkt 2010 den Gästen anbieten zu können.
Bulldogfreund Markus Schohe stellte seinen Acker von knapp einem halben ha zur Verfügung, dieser wurde gepflügt und geeggt, dann wurde als Gründünger und Bodenlockerer Senfsamen gesät, der dann, nach dem er herangewachsen war eingepflügt wurde.
Im Mai dieses Jahres war es dann so weit, mit Maschinen die so alt sind wie die Traktoren der Bulldogfreunde wurden die Saatkartoffeln in die Erde gebracht.
Über das Jahr wurden die Kartoffeln dann gehegt und gepflegt, im September war es dann so weit, „Kartoffel rausmachen“ war angesagt, natürlich wieder mit der historischen Technik der Bulldogfreunde. Danach wurden die Kartoffeln sortiert und eingekellert.
Natürlich wurde die Ernte gekostet, hm lecker. Wer will kann dies auf dem Bauernmarkt am 3.Oktober 2010 selber erleben. Am Essensstand der Bulldogfreunde bekommt man sie als Reibekuchen und als Kartoffelsuppe. Wer will kann die Kartoffeln auch sackweise kaufen, diese werden auf Wunsch (im Raum Bürgstadt) auch nach Hause geliefert.
Am Essensstand gibt es neben Kartoffeln natürlich auch Bratwürste Steaks Currywurst und Pommes, und Durst muss auch keiner leiden.
Um den Besuchern die Maschinen zu zeigen, die vom Setzen bis zur Ernte der Kartoffeln eingesetzt wurden, werden die Bulldogfreunde eine „Kartoffelstraße“ aufbauen, lassen sie sich überraschen.
Die Aktion „alles im Zeichen der Kartoffel“ wurde natürlich genau dokumentiert, zu Einem als Bildergeschichte, die sich der Interessierte auf der Internetseite der Bulldogfreunde anschauen kann.
http://www.bulldogfreunde-buergstadt.de
Zum anderen wurde von Matthias Bretz ein Film produziert, der dann auf dem Bauernmarkt dem Publikum vorgestellt wird.
Natürlich ist auch für Unterhaltung gesorgt, zum Mittagstisch spielt die Musikkapelle der Fränkischen Rebläuse auf.
Für die kleinen Gäste wird die Tante Emma Lok wieder ihre Runden drehen, und der Tretbulldog Parcours wird aufgebaut sein.
Hierzu kommen natürlich wie jedes Jahr, eine ganze Reihe von Markständen, die Erzeugnisse aus der Landwirtschaft zum verkosten und kaufen anbieten.

Quelle: Konrad Meisenzahl

nach oben

Bürgstadt 19.06.2010


Schleppend ins Allgäuer Vilstal und zurück

Bulldogfreunde: Traktoren reisen im Schneckentempo

Vilstal

Foto: Bulldogfreunde Bürgstadt

Bürgstadt
Eine spezielle Art zu verreisen haben sich die Bulldogfreunde Bürgstadt ausgesucht. Zu elft legten sie vergangene Woche 960 Kilometer auf Land- und Nebenstraßen, Feld- oder Radwegen zurück - und das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18 Kilometern pro Stunde.
Alle vier Jahre veranstaltet der Verein so einen Ausflug, heuer ging's ins Vilstal im Allgäu, um den befreundeten Verein Oldtimerfreunde Mittleres Vilstal zu besuchen.
»Nach 150 Kilometern Tagesstrecke bist du abends total gerädert, du wirst auf dem Traktorsitz natürlich ordentlich durchgeschüttelt«, erzählt Simon Meisenzahl, Vorsitzender des Vereins.
Aber das ist allen die Gaudi und die tollen Eindrücke wert. Knapp 1000 Kilometer legten die elf Bulldogfans in nur acht Tagen zurück. Allein die Anreise ins Vilstal dauerte drei Tage. Die grobe Fahrtstrecke des ersten Tages ging von Bürgstadt nach Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim und Großenried. Am zweiten Tag fuhren sie nach Mitterfecking. Am dritten Tag sind sie über Lanquaid und Dingolfing bis zum privaten Schlütermuseum von Hans Esterl in Rottersdorf im Mittlern Vilstal gekommen. Übernachtung im Bauwagen
Übernachtet haben die meisten im mitangehängten ausrangierten und umgebauten Bauwagen. Mit seinen sechs auf drei Metern bot dieser neun Schlafplätze. Die Senioren der Traktorfreunde, der Älteste war 67 Jahre alt, zogen ein Hotel dem Bauwagen vor.
Als Gepäckwagen diente ein roter, ausrangierter Feuerwehranhänger. Ein dritter Anhänger war vollgeladen mit Werkzeugen für den Notfall. »Es ist unglaublich, wie oft wir angesprochen oder auch eingeladen wurden. Von wildfremden Menschen. Die Idee, mit dem Traktor zu verreisen, fanden alle einfach total klasse«, sagt Meisenzahl.
Lustig war auch die Begegnung mit einer Polizeimotorradstreife kurz vor Kelheim. »Wo wollt Ihr denn hin mit Euren Bulldogs, Ihr Börscheder?« hatte der Polizist gefragt. »Wir waren natürlich alle verwundert; auf unseren Bulldogs stand zwar Bürgstadt, aber keiner spricht das so im Dialekt aus«, erklärt Meisenzahl. Es stellte sich heraus, dass es ein ehemaliger Faulbacher war, der der Liebe wegen in Richtung Süden verzogen ist.
Durchschnittstempo: 18 Sachen
Das war aber auch die einzige Begegnung mit der Ordnungswidrigkeit, sonst trafen die Bulldogger nur auf Verständnis, auch auf das der Autofahrer. Schließlich waren sie mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18 Kilometern pro Stunde in einem Traktor-Konvoi von rund einem oder manchmal auch zwei Kilometern Länge nicht gerade die Schnellsten. Gerade aber die Langsamkeit des Reisens schätzten die Abenteurer. »Es war einfach grandios, in den kleinen Gemeinden mit Ruhe die schönen Kirchen mit ihren tollen Zwiebeltürmen anzuschauen« schwärmt Meisenzahl.
Die Oldtimer haben die Reise unversehrt überstanden. Unfallfrei, mit vielen Eindrücken und glücklich trafen die Bulldogger am Sonntagabend in Bürgstadt wieder ein.
anke

AnKe/ Anja Keilbach - Abschrift - Quelle: Main-Echo / Bote vom Untermain

nach oben

Bürgstadt 11.03.2010


Jahreshauptversammlung der Bulldogfreunde Bürgstadt am 10.03.2010
Bulldogfreunde Bürgstadt Online

Steckbrief Bulldogfreunde Bürgstadt

Erster Vorsitzender: Simon Meisenzahl
Zweiter Vorsitzender: Konrad Meisenzahl
Schriftführerin: Tanja Meisenzahl
Kassier: Erhard Graßmann
Gründungsdatum: 23.06.2004
Mitglieder: 42
Ziel: Erhalt und Pflege alter Traktoren und Landmaschinen

Generalversammlung 10.03.2010

Der erste Vorsitzende Simon Meisenzahl begrüßte die 24 anwesenden Mitglieder und bedankte sich bei ihnen für die rege Vereinsarbeit im vergangenen Geschäftsjahr.
Simon Meisenzahl ließ denn Blick noch mal auf die Aktivitäten der letzten 12 Monate zurückschweifen. So gab es wieder zahlreiche Arbeitseinsätze bei denen z.B. die Schilder für den Schlepperparcours für den Bauernmarkt hergestellt wurden, ein alter Gabel-Heuwender wurde restauriert, auch beteiligten sich die Bulldogfreunde an der Flursäuberungsaktion.
Beim Feldtag 2009 wurde ein Acker vorbereitet, auf diesem werden die
Bulldogfreunde 2010 ihre eigenen Kartoffeln anbauen, um sie auf dem Bauernmarkt feilbieten zu können.
Schlepperausfahrten und Besuche bei Schleppertreffen befreundeter Traktorenclubs gab es zuhauf, an einem Sonntag musste man sich sogar zweiteilen, ein Gruppe besuchte das Dorfest in Wenschdorf und zeigte mit der „Holzstraße“ wie aus einem stehenden Baum ein ofenfertiges Holzscheit wird. Die andere Gruppe fuhr mit den Bulldogs zum Schleppertreffen nach Rettersheim um dort gute Freund zu unterstützen.
Auf dem Schleppertreffen in Unteraltertheim verbrachten die Freunde gleich ein ganzes Wochenende.
Der Höhepunkt im vergangenen Jahr war natürlich wieder der Bauernmarkt. Bei diesem richteten die Bulldogfreunde ein großes Schleppertreffen aus und natürlich versorgte man die zahlreichen Gäste mit allerlei Köstlichkeiten aus dem großen Wurstkessel und hielt genügend Getränke bereit.
Der Bauernmarkt 2010 wird wieder der Jahresschwerpunkt sein, im Mittelpunkt soll die Kartoffel stehen, es gibt hierfür bereits viele gute Ideen die in die Tat umgesetzt werden sollen, lassen Sie sich überraschen.
Die Schriftführerin Tanja Meisenzahl ließ das Jahr 2009 Revue passieren, eine fast endlose Liste durchgeführter Aktivitäten musste vorgelesen werden.
Der Kassier Erhard Graßmann berichtete über die finanzielle Lage der Vereinskasse und wurde von den Kassenprüfern Peter Bretz und Matthias Dassing entlastet.
Bulldogfreund Raimund Helmstetter bedankte sich bei der Vorstandschaft und bat die Versammlung um derer Entlastung, diese wurde einstimmig erteilt.
Die dann folgenden Neuwahlen der Vorstandschaft, waren nur noch reine Formsache, bei der das bewährte „Führungsteam“ einstimmig wieder gewählt wurde.
1. Vorsitzender: Simon Meisenzahl
2. Vorsitzender: Konrad Meisenzahl
Kassier: Erhard Graßmann
Schriftführerin: Tanja Meisenzahl

Nach dem offiziellen Teil erfreute man sich am Stammtisch an einem Glas Kalt-Loch-Bier, dazu gab es Heringsalat und Pellkartoffeln. Dieselgespräche ließen nicht auf sich warten.

Bürgstadt, den 11.03.2010
Konrad Meisenzahl (Öffentlichkeitsarbeit)
Freudenbergerstr. 49
63927 Bürgstadt
Mobil: 0176 20515160

Quelle: Konrad Meisenzahl






<<< zurück zur aktuellen Seite Presseberichte
nach oben

Login· Impressum· Datenschutzerklärung· Kontakt· Sitemap

Letzte Aktualisierung: 27. Februar 2024